Aktuelles

  • Besuch in Nepal Matri Griha
    April/Mai 2023

    Besuch in Nepal Matri Griha

    Der diesjährige Nepalbesuch begann mit einer abenteuerlichen Reise ins Solu Khumbu-Gebiet. Mit drei NEMAGRI-Unterstützer*innen und Shobha Rai besuchte Christiane die kleine Schule im abgelegenen Bergdorf Basa, die NEMAGRI während fünf Jahren unterstützte.
    Zurück in Kathmandu hatten wir in Nepal Matri Griha zum ersten Mal die Möglichkeit in der neuen Theater- und Mehrzweckhalle ein Theaterstück mit Schulkindern und professionellen Schauspieler*innen zu erleben. Shobha Rai schrieb das Stück zum Thema «soziale Medien». Auf eindrückliche Weise zeigte es, welche Auswirkungen der übermässige Handy-Konsum auf das Familienleben, die sozialen Kontakte und die schulischen Leistungen haben kann. Das Theaterspiel ist unterdessen ein wichtiger Bestandteil von Nepal Matri Griha und lockt auch viele Menschen aus der Nachbarschaft an.
    Der Besuch in der nahegelegenen Teppichfabrik, wo viele Schulkinder mit ihren Familien unter einfachsten Bedingungen leben, zeigte einmal mehr wie wichtig unsere Unterstützung für Schulbildung ist. Viele informative und berührende Besuche im Ambulatorium, Therapiezentrum und in der Schule ergänzten und bereicherten den 10-tägigen Aufenthalt in Nepal Matri Griha.

  • Fest von NEMAGRI und Chance Swiss
    August 2022

    Fest von NEMAGRI und Chance Swiss

    Am 27. August 2022 feierten wir im Kirchgemeindehaus Gut in Zürich mit siebzig NEMAGRI-Spender*innen und Corinne und Gereon Wagener von Chance Swiss ein wunderschönes Fest. Es war ein Dankesfest für die vielen Jahre treue Unterstützung von NEMAGRI und ein Fest für gegenseitiges Kennenlernen von NEMAGRI und Chance Swiss. Mit zwei informativen und berührenden Präsentationen zeigten Christiane Stöcklin die Entstehungsgeschichte von NEMAGRI und Corinne Wagener das Engagement von Chance Swiss.

  • Besuch bei Nepal Matri Griha nach der Pandemie
    April 2022

    Besuch bei Nepal Matri Griha nach der Pandemie

    Nach dem die Regierung im April 2021 die Primarschule von Nepal Matri Griha wegen angeblich neuer gesetzlicher Bestimmungen schliessen wollte, konnte sich Shobha Rai erfolgreich für die Wiedereröffnung durchsetzen und im Oktober 2021 den Betrieb wiederaufnehmen. Zurzeit besuchen 180-200 Kinder die Primarschule. Die Corona-Pandemie war eine einschneidende Zeit. Die Kinder hatten insgesamt während einem Jahr keinen Schulunterricht vor Ort. Einzelne Kinder konnten stundenweise über ihre Handy’s online unterrichtet werden. Andere Kinder wurden von den Lehrern zu Hause besucht und mit Aufgaben versorgt. Vor allem die jüngsten Schüler*innen verloren den Anschluss und mussten wieder neu mit dem Schulstoff vertraut gemacht werden.
    Eine grosse Freude war Shobha’s Urban Gardening Projekt. Shobha begann in der Coronazeit auf dem Schulhausdach in Plastikkübeln- oder Säcken Gemüse anzupflanzen. Es entstand ein wunderbarer Garten, der den Kindern das Gärtnern näherbrachte. Die Kinder pflanzen, giessen und ernten mit Begeisterung.

  • Corona-Pandemie in Nepal – Covid-19 Hilfsaktionen von Nepal Matri Griha
    Oktober 2020

    Corona-Pandemie in Nepal – Hilfsaktionen von Nepal Matri Griha

    Der mehr als viermonatige Lockdown ab Ende März brachte viele Menschen in grosse Not. Armut und Arbeitslosigkeit nahmen stark zu. Viele können sich keine Nahrungsmittel mehr kaufen und auch ihre monatlichen Wohnungsmieten nicht mehr bezahlen. Das Team von Nepal Matri Griha engagiert sich seit Beginn der Pandemie im März 2020 fast rund um die Uhr für die Ärmsten in der Umgebung. Sie verteilen regelmässig Nahrungsmittel, Trinkwasser, Gasflaschen, Hygieneartikel, Schulmaterialien etc. an die Familien der Schulkinder.
    Wir sind sehr dankbar, dass wir uns mit CHF 4'000.– an diesen Hilfsaktionen von Nepal Matri Griha beteiligen konnten. Das ermöglicht doch etlichen Familien über einige Monate die Grundernährung.

  • Winterbesuch bei Nepal Matri Griha
    Dezember 2019

    Winterbesuch bei Nepal Matri Griha

    Zum ersten Mal besuchte Christiane Stöcklin Nepal Matri Griha im Winter. Es liegt kein Schnee in Kathmandu, aber die Temperaturen in den Häusern sind frostig-kühl. Es gibt keine Heizungen. Die Schulkinder sitzen in dicken Pullovern, Hosen und Mützen vor ihren Heften in den Schulzimmern und freuen sich auf die Mittagspause an der Sonne. Im Dezember ist der ganze Betrieb etwas heruntergefahren. Das Team macht nur selten Hausbesuche, da es früh eindunkelt. Die Besuche im Ambulatorium – mit Mithilfe bei einfachen medizinischen Versorgungen – geben einen vertieften Eindruck in den Betrieb. Ebenso sind die Besuche im Therapiezentrum und in den Schulzimmern eine wertvolle Erfahrung. Am 25. Dezember feiern sämtliche Kinder mit dem Team den «Merry Christmas-Day». Die Kinder tanzen mit «Samichlausmützen» zu Jingle bell und anschliessend tanzt eine fröhliche Bande zu Pop-Musik auf dem Schulhof. Ein unvergessliches Weihnachtsfest!

  • Besuch bei Nepal Matri Griha
    Oktober 2018

    Besuch bei Nepal Matri Griha

    Der diesjährige 10-tägige Besuch von Christiane war durch die vielen persönlichen Kontakte mit dem Team und auch mit Eltern der Schulkinder besonders intensiv. Die offenen Sprechstunden von Dr. Bista im Ambulatorium waren sehr begehrt. Er untersuchte 25 – 35 Kinder und Erwachsene pro Nachmittag. Verschiedene «Homevisits» bei den ärmsten Familien der Schulkinder in den nahegelegenen Arbeitersiedlungen machten sehr betroffen und bestätigten, wie wichtig die Unterstützung von NEMAGRI ist. Schulbildung und medizinische Versorgung sind unerlässlich für Schritte aus der Armut.

    Finanzielle Unterstützung für die Schule

    Die Schule von Nepal Matri Griha (Klasse 1 bis 5) benötigt weiterhin dringend finanzielle Unterstützung! Für’s 2019 sind die Schulgelder von mehr als 60 Kindern nicht gesichert. Das Schulgeld für eine Primarschülerin beträgt CHF 333. Jede Spende ist wertvoll! Jeder Franken zählt! NEMAGRI konnte ausnahmsweise – dank der Reserve – einen Drittel der fehlenden Schulgelder für’s 2019 übernehmen.

  • Der NEMAGRI-Vorstand besucht Nepal Matri Griha
    Oktober 2017

    Der NEMAGRI-Vorstand besucht Nepal Matri Griha

    Die drei Vorstandsfrauen Ursula, Simone und Christiane verbrachten mehrere Tage in Nepal Matri Griha. Sie besuchten das medizinische Ambulatorium, die Primarschule, das Therapiezentrum sowie verschiedene auswärtige Sekundarschulen. Wichtige Besprechungen mit dem Team von Nepal Matri Griha über die Strukturen und Entwicklung der Organisation zeigten sich als sehr fruchtbar. Der Vorstand war beeindruckt, wie engagiert und strukturiert das Team die Organisation betreibt. Als wertvolle gesundheitliche Ressource erachteten sie die tägliche warme Mahlzeit, die NMG für sämtliche Schülerinnen und Schüler und für die Angestellten kocht. Auch die Lebensmittelpakete mit Reis, Öl, Linsen, Salz, Zahnbürsten und Seifen, die NMG sporadisch an die ärmsten Familien verteilt, sind für diese Familien oft ein grosses Geschenk. Zum Abschluss konnten sie sich an den Festivitäten vom Lichterfest Tihar erfreuen, wo die Kinder in ihren farbigsten Kleidern die eingeübten Tänze vorführen durften.

  • Finanzielle Unterstützung für die Schule
    Oktober 2016

    Finanzielle Unterstützung für die Schule

    Die Schule von Nepal Matri Griha (Klasse 1 bis 5) benötigt dringend finanzielle Unterstützung!
    Langjährige Unterstützerorganisationen konnten unerwartet ihren zugesagten, finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Um den laufenden Schulbetrieb für die 350 Schulkinder aufrecht zu erhalten, ist die Schule zwingend auf zusätzliche finanzielle Unterstützung angewiesen.
    Das grosse Engagement vom Team von Nepal Matri Griha machte es möglich, dass der Schulbetrieb, trotz schwierigsten Umständen nach den Erdbeben, praktisch ohne Unterbruch weiterfunktionieren konnte. Die Lehrerinnen und Lehrer arbeiteten während Monaten ohne Lohn, um den finanziellen Engpass zu überbrücken.
    NEMAGRI wird sich weiterhin an der Finanzierung der Schulkosten von Nepal Matri Griha beteiligen, da Schulbildung das Wichtigste für die Zukunft der Kinder ist.

  • Renovation Schulgebäude
    August 2016

    Renovation Schulgebäude

    Das Schulgebäude von Nepal Matri Griha konnte nach einjähriger Renovation wieder eröffnet werden. Der erdbebensichere Wiederaufbau wurde von einem fachkundigen nepalesischen und einem deutschen Bauingenieur geleitet und konnte dank grosszügiger Erdbebenspenden verschiedener Unterstützerorganisationen finanziert werden. Auch das Therapiezentrum und das medizinische Ambulatorium konnten den Betrieb wieder in den ursprünglichen Räumlichkeiten mit geregelten Platzverhältnissen aufnehmen.

  • Nepal nach den Erdbeben
    April 2016

    Nepal nach den Erdbeben

    Die politische Situation in Nepal ist nach wie vor sehr instabil. Die schweren Erdbeben vom April und Mai 2015 brachten die Wirtschaft über längere Zeit zum Erliegen. Dazu löste die neue Verfassung vom September 2015 heftige Reaktionen im Süden Nepals aus. Monatelange Einfuhrblockaden von Benzin, Kerosin und Gas an der südlichen Grenze zu Indien brachte das Land in eine zusätzliche grosse Krise. Die Preise verdoppelten oder verdreifachten sich und haben sich bis heute nicht mehr erholt. Viele Menschen können sich die Grundnahrungsmittel kaum mehr leisten.
    Im Frühling 2016 kam endlich die erste staatliche Erdbebenhilfe. Einige Familien erhielten eine finanzielle Unterstützung von NPR 15‘000.– (ca. CHF 140.-), viele Menschen warten jedoch noch auf die versprochene Hilfe. So sind sie nach wir vor gezwungen in Zelten oder in sehr dürftigen Provisorien zu leben und der zweite Winter mit kalten Temperaturen wird bald einbrechen.

  • Erdbebenhilfe durch Nepal Matri Griha
    Mai bis Dezember 2015

    Erdbebenhilfe durch Nepal Matri Griha

    Viele Familien der Schulkinder von Nepal Matri Griha, die in umliegenden Dörfern leben, wurden von den Erdbeben sehr stark betroffen und viele ihrer Häuser wurden beschädigt. Das Team von Nepal Matri Griha konnte in den ersten Wochen nach den Erdbeben wichtige Soforthilfe leisten. Sie brachten Hilfsgüter wie Trinkwasser, Nahrungsmittel, Zelte, Decken, Medikamente und anderes mehr in diese Dörfer. Ebenso konnte Nepal Matri Griha den ärmsten Familien in den Dörfern Wellblechdächer für ihre Notunterkünfte und für die provisorischen Schulgebäude bringen. Einige Familien erhielten eine weibliche Ziege oder ein Ziegenpaar, die, durch deren Nachwuchs, zur Selbstversorgung der Familien beitragen werden.
    Grosse Wertschätzung gilt dem ganzen Team von Nepal Matri Griha. Unter schwierigsten Bedingungen leistete das Team während Monaten fast Tag und Nacht grossartige Hilfe für die Familien ihrer Schülerinnen und Schüler und für betroffene Angehörige von Nepal Matri Griha.

  • Die finanzielle Erdbebenhilfe von NEMAGRI
    April 2015 bis August 2016

    Die finanzielle Erdbebenhilfe von NEMAGRI

    Einnahmen von Erdbebenspenden
    27. April – 7. August 2015CHF 65‘335.–
    Ausgaben für Erdbebenhilfe
    Mai 2015
    Soforthilfe in den Dörfern für 400 Familien
    (Nahrungsmittel, Decken, Plachen, Medikamente)
    CHF 15‘000.–
    August 2015
    Ziegen für 50 Familien, Wellblechplatten für 30 Familien und für fünf Schulen
    CHF 14‘000.–
    April 2016
    Wiederaufbau Schulgebäude Nepal Matri Griha
    CHF 15‘000.–
    Juli 2016
    Neue Schulzimmereinrichtungen
    CHF 5‘400.–
    Die restlichen CHF 15‘955.– verwendete NEMAGRI für die dringend benötigten Lehrerlöhne, die von einer Stiftung, die unerwartet Konkurs machte, nicht mehr bezahlt werden konnten.

    Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen Spenden, die auf unser Vereinskonto eingegangen sind!

  • Erdbeben in Nepal
    April und Mai 2015

    Erdbeben in Nepal

    Die zwei schrecklichen Erdbeben vom 25. April und 12. Mai 2015 haben unvorstellbar grosses Leid und Zerstörung in vielen Teilen von Nepal ausgelöst. Rund 9000 Menschen haben ihr Leben verloren und ca. 15‘000 Menschen wurden verletzt. In Kathmandu sind viele Häuser beschädigt oder zerstört worden und im Umkreis von ca. 80 km um die Hauptstadt sind ganze Dörfer komplett zerstört. 2.8 Millionen Menschen wurden obdachlos. Während Monaten bebte die Erde fast täglich und ist bis heute nicht ganz zur Ruhe gekommen. Die Menschen sind traumatisiert und leben weiterhin in Angst und grosser Verunsicherung.